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Tirol

Tourismus-Mobilitätstag bewegte zum inspirierenden Austausch

Print-Ausgabe 20. Oktober 2023 (Advertorial)

Karin Seiler sieht in der Mobilität den wichtigsten Hebel für eine nachhaltige touristische Zukunft (Bilder: © Tirol Werbung / Die Fotografen)

Anlässlich des dritten Tourismus-Mobilitätstags sprachen unlängst Vertreter:innen aus Branche, Politik und Fachwelt über nachhaltige Mobilität in Tirol

Das Programm reichte von der Tourismus­mobilität der vergangenen zehn Jahre bis hin zu einer Vielzahl aktueller Best-Practice-Beispiele aus den Regionen. Keynote-Speaker Gerhard Fehr hatte spannende Impulse aus der Verhaltensökonomie im Gepäck.

„Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern gekommen, um zu bleiben“, wandte sich Gerhard Fehr von Fehr Advice an die rund 80 Teilnehmer:innen des Tourismus-Mobilitätstags. „Wir wissen, dass der größte CO2-Fußabdruck im Urlaub bei der Anreise entsteht. Somit ist klar, dass die Mobilität einen der wichtigsten Hebel zu mehr Nachhaltigkeit im Tourismus darstellt“, fügte Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung, hinzu. Gleichzeitig gelte es noch, diverse­ Herausforderungen zu meistern: Sowohl im Sommer 2022 als auch im Winter 2022/23 seien sieben Prozent von Tirols Gästen mit der Bahn angereist, womit das Auto nach wie vor das Verkehrsmittel Nummer eins sei. Tirol befinde sich bei der öffentlichen Mobilität allerdings schon auf einem guten Weg, wovon zahlreiche Best-Practice-Beispiele aus den Regi­onen zeugten, so Seiler.

Rund 80 Teilnehmer:innen folgten der Einladung der Tirol Werbung zu ihrem dritten Tourismus-Mobilitätstag in den Congress Innsbruck.

Verhaltensökonom Gerhard Fehr gab spannende Impulse, wie eine Änderung des Mobilitätsverhaltens gelingen kann.

Tiroler Regionen zeigen, wie’s geht

Ob auf dem Weg nach Tirol oder bereits unterwegs in den vielfältigen Regionen – ein attraktives Angebot an nachhaltiger Mobilität bereichert nicht nur das Urlaubserlebnis der Gäste, sondern auch die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung. So konnte die Tirol Werbung mit ihren Mobilitätspartnern in den letzten Jahren anhand verschiedener Projekte immer mehr Menschen zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr bewegen. Im Rahmen der Initiative „Tirol auf Schiene“ wird seit über einem Jahrzehnt der Ausbau von Verbindungen und Halten von Fernverkehrs­zügen in Tirol forciert. Jüngere Beispiele sind etwa das in Tirol entwickelte Anreise-Tool GRETA, das Gästen klimafreundliche Anreisemöglichkeiten von der Haustür zur Hoteltür vorschlägt. Oder die App NaturTrip, die eine bequeme Planung von Ausflügen mit Öffis ermöglicht und dafür Fahrpläne mit Öffnungszeiten verknüpft. Da­rü­ber hinaus bieten viele Tourismusregionen in Tirol Gästekarten, die gleichzeitig als Fahrkarten dienen. Eine Vorreiterrolle unter den Tourismusdestinationen nimmt beispielsweise die Region Seefeld ein: Mit der klimaschonenden Anreise-Aktion „Freifahrt ins Urlaubsglück“ und ihrem ausgezeichneten Mobilitätskonzept hat diese erst unlängst neue Weichen in Sachen umweltfreundlicher Mobilität gestellt.

Die Zugfahrt nach Tirol sorgt nicht nur für einen grünen Fußabdruck, sondern eröffnet auch wunderbare Ausblicke ins Grüne.

Stressfrei ankommen: Die Anreise mit der Bahn lässt das Urlaubsgefühl von der ersten Sekunde an beginnen.

Interessant ist ergänzend dazu folgender weiterführender Bericht:

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