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Steiermark Tourismus

Optimismus der Grünen Mark für weiße Saison! Rekordwinter in Griffweite

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V.l.: Mathias Schattleitner (Geschäftsführer Schladming-Dachstein), Susanne Haubenhofer (Geschäftsführerin Region Graz), Barbara Eibinger-Miedl (Tourismuslandesrätin Steiermark), Michael Feiertag (Geschäftsführer Steiermark Tourismus) und Christian Contola (Geschäftsführer Thermen- & Vulkanland

Die steirischen Touristiker:innen in den 11 Erlebnisregionen zeigen sich für die bevorstehende Wintersaison zuversichtlich. Das wurde bei der Mitte Oktober in Graz-Andritz abgehaltenen Auftakt-Pressekonferenz im Restaurant Das Franz betont. Mit dabei waren neben Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl der Geschäftsführer des Steiermark Tourismus Michael Feiertag sowie die Geschäftsführer:innen der drei nächtigungsstärksten Erlebnisregionen Mathias Schattleitner (Schladming-Dachstein), Christian Contola (Thermen- & Vulkanland) und Susanne Haubenhofer (Region Graz).

Neben den Themen „Das grüne Herz“ (der Sommer-Fotowettbewerb wird aufgrund der laut Feiertag „überwältigenden Beteiligung“ auch im Winter durchgeführt), bevorstehenden Großevents (vom Ski-Opening mit Robbie Williams Anfang Dezember in Schladming über den Weltcup der Nordischen Kombinierer bis hin zur Skiflug-WM am Kulm und dem Doppel-Nightrace in Schladming Ende Jänner) sowie dem neuen Steiermark-Shop (ab Dezember) und dem digitalen „360°-Adventkalender“ (in 24 Fenstern können sich potentielle Gäste über Handy oder Computer Highlightder Steiermark ansehen) ging es vor allem um die wichtigsten Schwerpunkte und Ziele für den Winter 2023/24.

Herausfordernde Rahmenbedingungen

Der Optimismus der Steiermark für den bevorstehenden Winter fußt auf mehreren Fakten. So konnte in der Vorjahressaison mit 5,77 Mio. Übernachtungen das drittbeste Ergebnis aller Zeiten angefahren werden (übertroffen nur von den beiden Wintern vor Ausbruch der Pandemie) und es wurde bzw. wird einmal intensiv in die Verbesserung bzw. den Ausbau des winterlichen Bergangebotes investiert. In Summe sind es Barbara Eibinger-Miedl zufolge alleine bei Bergbahnen, Hotels und Thermen 55 Mio. Euro. Rund 13 % davon fließen in die weitere Optimierung der Beschneiung, des Services und der Qualität.

Insgesamt investiert die Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH (STG) laut deren Chef Michael Feiertag gemeinsam mit den 11 Erlebnisregionen rund 1,5 Mio. Euro für die Winter-Bewerbung. Eingesetzt werden sie im TV, in Podcasts, Printkooperationen sowie für Digital-out-of-Home-Auftritte. Der Fokus liegt auf Österreich sowie auf den internationalen Nahmärkten Deutschland, Ungarn, Tschechien, Polen und den Niederlanden.

Die Rahmenbedingungen bleiben allerdings angesichts der hohen Kosten und des Arbeitskräftemangels herausfordernd. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und STG-Geschäftsführer Michael Feiertag sind trotzdem zuversichtlich, an das vergangene Jahr anschließen zu können.

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