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Kitzski

Neue Kooperation mit Ikon Pass bringt viele Vorteile für SkifahrerInnen

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KitzSki startet ab Winter 2021/22 die Kooperation mit Ikon Pass, einem globalen Ski-Kartenverbund mit Zugang zu 47 internationalen Ski-Destinationen. Kitzbühel ist im Verbund dabei nicht nur das erste Skigebiet in Österreich, sondern nach Zermatt und SuperSki Dolomiti das dritte in Europa. Zur Präsentation reisten Matthew Bowers (am Foto 4.v.l.), Boss der Ikon-Muttergesellschaft Alterra, aus Denver, und Mats Årjes (2.v.l.) als Konsulent für die Europa-Aktivitäten des Konzerns aus Schweden an. Årjes ist auch Präsident des schwedischen Skiverbandes und sitzt im FIS-Präsidium. Bowers betonte das Ziel des erst seit 2017 am Markt aktiven Verbundes, alle Premium-Skigebiete unter dem Ikon-Pass zu vereinen. Die Geschwindigkeit des Wachstums erklärt sich daraus, dass Alterra selbst 15 Skigebiete in den USA und Kanada besitzt, welche auch die Ikon-Basis bilden.

Von den eine halbe (während Corona-Zeiten) bis zu einer Million (ohne Corona) verkauften Ikon-Pässen werden 95 % in Nordamerika genutzt und mit bis zu 15 Mio. US-Dollar auch dort beworben. Alterra profitiert vom Kitz-Image, Kitzbühel hat im Gegenzug die Chance Ikon-Besitzer aus Übersee anzulocken. Zur Dimension: Zermatt verbuchte 10.000 bis 15.000 SkierDays über Ikon. Die Kosten für die Hahnenkammstadt beschränken sich auf Provisionszahlungen entsprechend der Nutzung in Kitzbühel. Kitzbühels Tourismuschefin Viktoria Veider-Walser (3.v.l.) gratulierte der Bergbahn „zu diesen Coup“. Kitzski-Vorstand Christian Wörister (r.) ergänzt: „Die Internationalisierung wird im Wintersport trotz Corona weiter voranschreiten, und so ist es wichtig als KitzSki hier gleich von Start weg Ikon-Partner in Europa zu sein.“

Bowers nannte in weiterer Folge einige bemerkenswerte Zahlen: So kommt jeder fünfte der Ikon-Käufer auf mehr als 50 Skitage pro Jahr. Für diese kostet dann der Tag nur 20 US-Dollar. Nachdem 100 Dollar für Tagestickets in den nordamerikanischen Skigebieten keine Seltenheit sind, wird schnell die Attraktivität erkennbar. Das System, von dem künftig auch Kitzbühel profitieren soll, ist eines für „Reisende“. Denn die 779 bis 1.079 US-Dollar kostenden Pässe gelten für die Saison, aber in keinem Skigebiet länger als sieben Tage. Für österreichische SkifahrerInnen ist es nur dann wirklich interessant, wenn zu Weihnachten Kitzbühel und vielleicht zu Ostern SuperSki-Dolomiti anstehen. Wenn dann noch ein paar Tage Zermatt genossen werden, belastet zumindest das Skiticket für eine Woche Aspen das Skibudget nicht zusätzlich.

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Erstellt am: 06. September 2021

Foto: KitzSki / E. Laiminger

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