Tourismus-Statistik

Geteilter Winter in Salzburg: Stadt im Plus, Berge im Minus

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Anders als Tirol, das im Februar 2017 ein dickes Nächtigungs-Minus von -5,2 Prozent verzeichnet hat, lief der zweite Monat des Jahres im Bundesland Salzburg erheblich besser, aber mit -1,8 Prozent ebenfalls negativ. Dasselbe gilt für die bisherige Wintersaison November 2016 bis Februar 2017 (Tirol -4,1 Prozent, Salzburg -1,3 Prozent).

Auffallend ist im Bundesland Salzburg die unterschiedliche Entwicklung: während die alpinen Regionen (Pinzgau -2,3 Prozent, Lungau -2,1 Prozent und Pongau -2,4 Prozent) durch die Bank Einbußen hinnehmen mussten, legte der Flachgau im Norden ebenso wie die Stadt Salzburg deutlich zu (plus 4,7 Prozent). Der Tennengau, der bereits von bereits von Bergen dominiert wird, lag mit -0,4 Prozent dazwischen.

Die Salzburg Stadt konnte hingegen um stolze 10,3 Prozent auf 148.006 Nächte zulegen. Zieht man die neun Umlandgemeinden Salzburgs von Anif über Bad Vigaun und Hallein bis Wals-Siezenheim mit ein, ergibt sich ein Plus von 5,1 Prozent auf 199.156 Übernachtungen.

Die großen Wintersport-Orte Salzburgs (Saalbach-Hinterglemm, Bad Hofgastein, Bad Gastein und Wagrain) hatten bis auf zwei Ausnahmen Rückgänge zu verzeichnen. Die Ausnahme betrifft Zell am See mit Plus 0,8 Prozent auf 241.330 Übernachtungen und Flachau, das mit 274.344 Nächten immerhin eine „schwarze Null“ einfahren konnte.

Die Februar-Ergebnisse von Salzburg finden sich hier >>> 

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