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Tourismus Forum Incoming - event marketing board austria

„Austria Travel Protocol“ als Antwort auf babylonische Covid-19 Maßnahmen-Vielfalt

T.A.I. 24 TOP News

Mit einer bemerkenswerten Initiative sorgen das Tourismus Forum Incoming (TFI) und das emba (event marketing board austria) ab sofort für Klarheit bzw. Durchblick bei internationalen Geschäftspartnern bezüglich der Covid-19 Verordnungen und Maßnahmen Österreichs.

Ergebnis sind das „Austria Travel Protocol“ des TFI und das „Austria Event Protocol“ des emba, mit deren Hilfe der Status quo sowie alle Änderungen an die GeschäftspartnerInnen im Ausland kommuniziert werden. Helmut Bernhart: „Wir sehen hier im Moment einen wirklich großen Bedarf und noch viel größeren in der näheren Zukunft.“

Hintergrund der Aktion: für Reiseveranstalter und Busunternehmen bis hin zu MICE-Veranstaltern im Ausland sind die vielen einzelnen österreichischen Corona-Bestimmungen (vom Transport über Gastronomie und Hotellerie bis hin zur Kultur und Veranstaltungen etc.) extrem schwer zu finden. Sie verteilen sich nicht nur auf verschiedenen Webseites (Bundesministerien, WKO, Berufsfachverbände, etc.), sondern sind darüber hinaus mehrheitlich nur in deutscher Sprache verfügbar.

Fünf Sprachen, laufende Aktualisierung

Durch das „Austria Travel Protocol“ des TFI und das „Austria Event Protocol“ durch des emba wird dieser Missstand nun beseitigt. Beides ist in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch) abrufbar, wird bei Veränderung von Maßnahmen und Bestimmungen laufend aktualisiert und allen lizensierten Incoming-Büros Österreichs (in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Reisebüros der WKO) sowie österreichischen Eventagenturen via emba kostenlos zur Verfügung gestellt.

„Es ist zwar nicht ganz konkret ein Qualitätssiegel, aber es geht doch in die Richtung, dass wir damit unseren Partnerbüros im Ausland Informationen für ‚sichere‘ Reisebedingungen in Österreich zukommen lassen“, so Helmut Bernhart.

„Einziges Signal in diese Richtung“

Worauf Helmut Bernhart und seine KollegInnen vom TFI und dem emba besonders stolz sind: „Wir stellen für Österreich das einzige Signal in diese Richtung dar. Weder ÖW noch Außenwirtschaftsorganisation haben sich mit diesem Thema befasst, einzig der WienTourismus mit einer lokalen Aktion“ (Anm.d.Red.: gemeint ist das Label „Safestay Vienna“ in Zusammenarbeit mit der WKO). Andere Länder hätten derartige Protokolle bereits „viel früher aufgegriffen und sind auch schon damit in der Werbung, um beim ‚restart‘ aktiv die Gäste anzusprechen“, unterstreicht Bernhart die Bedeutung dieser Initiative. Als Beispiele nett er die „Clean & Safe“-Protokolle von Portugal und der Schweiz oder das „Safe travels“-Initiative des World Tavel & Tourism Councils (WTTC).

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