ANA
Oman Tourismus

Lächeln, Warmherzigkeit und Gastfreundschaft! Das ITB-Gastland 2024 hat im Tourismus viel vor

T.A.I. 24 TOP News

Er gilt als Shootingstar der arabischen Welt, als eines der am meisten unterschätzten Reiseziele, gleichzeitig als eines der sichersten, und er war Gastland auf der ITB Berlin 2024: der Oman. Was das Land im Südosten der arabischen Halbinsel so alles vor hat, darüber informierte im Rahmen der weltgrößten Tourismusfachmesse Tourismusstaatssekretär Azzan Al Busaidi.

DACH-Region ist Quellmarkt Nummer 3

Mit den 2023 erzielten Einnahmen – die 3- bis 5-Sterne-Hotels des Sultanats verzeichneten einen Umsatzanstieg auf umgerechnet 543,3 Mio. Euro – sowie rund 4 Millionen internationalen Besucher:innen (2,7 Millionen davon nächtigten in der Hotellerie) konnte das Land bereits wieder dasVor-Covid-Level deutlich übertreffen. 2019 wurden gerade mal 2,5 Millionen internationale Gäste gezählt.

Die Mehrzahl der 2023 verzeichneten Besucher:innen kam mit 1,6 Millionen aus den GCC-Staaten (Gulf Cooperation Council), also aus Saudi-Arabien, Bahrain, Katar, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Indien stellte den zweitgrößten Herkunftsmarkt dar (610.000 Ankünfte). Bereits an dritter Stelle folgt Deutschland (231.000 Gäste), von denen allerdings rund zwei Drittel mit dem Kreuzfahrtschiff ins Land kommen.

Aus Österreich reisten laut Azzan Al Busaidi im Vorjahr 13.740 Gäste in den Oman, was deutlich unter den Zahlen der Schweiz (20.353) lag. Wobei der Tourismusstaatssekretär eines betonte: „Alle Märkte sind für uns wichtig.“

Ehrgeizige Ziele, vorerst aber keine Wien-Flüge

Bis 2040 will das Sultanat 11 Millionen ausländische Tourist:innen pro Jahr begrüßen. Azzan Al Busaidi ist dabei zuversichtlich, dass sich das Wachstum auf dem hohen Niveau wie in der jüngsten Vergangenheit bewegt. Wobei bis 2024 sogar eine jährliche Steigerung von 7,4 % erwartet wird. Danach sollte sich das Wachstum bei rund 5,8 % einpendeln.

Punkten will der Oman dabei vor allem mit seiner Vielseitigkeit, der Wüste, hohen Berge und der 2.092 km langen Küste. Der Schwerpunkt der Angebote soll auf Abenteuer, Kulinarik, Kunst und Geschichte liegen.

Wobei Azzan Al Busaidi nicht zuletzt auch auf einen Direktflug der Oman Air nach Wien hofft. Derzeit gebe es diesbezüglich aber „leider keine Planungen.“ Der vor 31 Jahren gegründete Carrier fliegt derzeit in der DACH-Region von Maskat aus die Städte München, Zürich und Frankfurt an.

Was sind die besonderen Reize, die das Land ausmacht? Azzan Al Busaidi: „Das Lächeln, die Warmherzigkeit und die Gastfreundschaft. Das alles liegt in unserer DNA.“

Interessant sind ergänzend dazu folgende weiterführende Berichte:
T.A.I. vor Ort im Oman

Wadi, Wüste und Wandern! Oman bietet Zauber des Orients pur

16. Februar 2024 | International
ÖRV-Herbsttagung 2019

Spiegelbild eines Touristikjahrs Ab in die Wüste und wieder retour

15. November 2019 | Reisebüros & Veranstalter

Kommentar schreiben

Bitte die Netiquette einhalten. * Pflichtfelder

Nach oben