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Türkei Tourismus

Aufschwung "A La Turka" – Türkei wird russisch

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Die Türkei freut sich über einen kräftigen Anstieg der Einreisezahlen: in den ersten sieben Monaten sind die Ankünfte internationaler Gäste – nach kräftigem Einbruch um 30,27 Prozent im Vorjahr – wieder um 21,94 Prozent nach oben geklettert. Doch das Bild trügt: die Erholung ist zum überwiegenden Teil Gästen aus Russland, des Iran, Georgiens und Bulgariens sowie der Arabischen Hemisphäre zu verdanken. Aus Westeuropa setzt sich der Abwärtstrend hingegen fort.

So ist der Anteil europäischer Türkei-Gäste ist seit 2015 von 52 auf 41 Prozent zurückgegangen. Dominierten bis dahin Deutschland als Nummer 1 und Großbritannien als Nummer 3 zusammen mit Russland (Rang 2) das Geschehen, kam es nun zu einer deutlichen Verschiebung des Nationen-Mix: während der Anteil der Gäste aus Deutschland zwischen 2015 und 2017 von 14 auf 11 Prozent schrumpfte und jener aus Großbritannien von 7 auf 5 Prozent, legte jener aus Russland – nach einer extremen Delle im Vorjahr – von 11 auf 15 Prozent zu.

In absoluten Zahlen ist die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) jetzt hinter Russland zurückgefallen. Dahinter folgen Georgien und der Iran. Sogar Bulgarien, das ebenfalls weniger Türkei-Reisen verbucht, liegt nun vor Großbritannien.

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