Impressionen der ROBINSON Oldtimer Rallye
Stefanie Brandes, Silvana Redo
Print-Ausgabe 6. Oktober 2017
„Zeit für Gefühle“ – unter diesem Motto setzt ROBINSON seit bald 50 Jahren Maßstäbe im Bereich Premium Cluburlaub. Um Zeit und Gefühle ging es auch bei jener Premiere, für die ROBINSON Mitte September in Österreichs Touristik sorgte: die erste „ROBINSON Oldtimer Rallye“ in Kooperation mit HERTZ Classics. Fünf Teams starteten dabei mit ebenso vielen Klassikern der Autogeschichte, ausgestattet mit über 100 Seiten starken Roadbooks zu fünf Etappen, die – begleitet von Regen und Sonnenschein – über zwei Tage und 370 Kilometer durch idyllische Landschaften vom ROBINSON Club Ampflwang über das Salzkammergut zum ROBINSON Club Amadé und wieder retour führten. Die Idee für die „ROBINSON Oldtimer Rallye“ war bei einem Redaktionsbesuch von Stefanie Brandes (ROBINSON, Leitung Marketing und Vertrieb) und Silvana Redo (ROBINSON, Regional Managerin Sales & Marketing für Österreich und die Schweiz) bei T.A.I. entstanden. Seither wurde gemeinsam mit Heinz Risska (Hertz Austria - Rienhoff, Manager Marketing & Sales) sowie HERTZ Classics und dessen Manager Alexander Grimme – sein Vater war der legendäre Direktor von KLM in Österreich – als Partner an der Umsetzung gearbeitet.
Die Hauptdarsteller
HERTZ Classics bot die erste „ROBINSON Oldtimer Rallye“ mit absoluten automobilen Highlights auf, von der rassigen Alfa Giulietta Spider, über die britischen Meisterwerke Jaguar E-Type, MG-C und Triumph TR4, bis zur amerikanischen Urgewalt Chevrolet Corvette und dem eleganten Mercedes 190SL. Zusammen brachten sie es auf über 300 Jahre sowie rund 900 PS. Treffpunkt für das Nostalgiewochenende war am Freitagnachmittag der inmitten eines 450.000 m² großen Grundstücks gelegene ROBINSON Club Ampflwang (201 Zimmer, neun Seminarräume). Das eingespielte Team rund um Clubmanager Hanspeter Soller kümmerte sich rührend und zuvorkommend um die Gäste, welche die Annehmlichkeiten des Clubs in vollen Zügen genießen durften. Die kulinarischen Highlights verhalfen den Rallye-TeilnehmerInnen zu den benötigten Energien, die sie am nächsten Tag brauchten, um die mehr als 200 Kilometer der ersten drei Etappen inklusive Sonderprüfungen mit Rallyequiz zu bewältigen.
Die Teams
Das Starterfeld war stark besetzt:
Michele Fanton (Ruefa, Leitung Vertrieb) bildete mit Stefanie Brandes (ROBINSON) ein Team, Markus Langhammer (ÖAMTC, Leitung Vertrieb) in Begleitung von Maria Langhammer (Gruber Reisen Wien), Karl-Heinz Sengwein (CEO, Prima Reisen) in Begleitung von Iris Strohmeier, Harald Kraus (Kuoni, Leitung Vertrieb) in Begleitung von Sandra Schwiglhofer (Sales Managerin bei GTA-SKY-WAYS) und Silvana Redo (ROBINSON) mit Gabriela Reichkendler (T.A.I.).
Bevor es losging, gab es eine ausführliche Fahrzeugschulung: Oldtimer müssen sorgsam behandelt werden und haben so ihre Eigenheiten. Danach starteten die Teams im Minutentakt von Ampflwang über eine wunderschöne Strecke in das Salzkammergut, vorbei am Mondsee und St. Gilgen nach Gschwent zur ersten Sonderprüfung. Dort galt es, die erste „Lichtschrankenprüfung“ zu absolvieren (exaktes Fahren nach vorgegebener Zeit) – eine Aufgabe, die Karl-Heinz Sengwein mit Bravour löste. Danach ging es weiter Richtung Abtenau, vorbei an Voglau, auf die Postalm.
Die Überraschung
Wer zuvor dachte, eine Oldtimer Rallye wäre etwas Gediegenes mit gemächlichem Fahren in prächtigen Autos, war mittlerweile eines Besseren belehrt: Abgesehen davon, dass mangels Servolenkungen oder Bremskraftverstärkern durchaus Muskelkraft gefragt ist, stellt das Lesen und richtige Verstehen der Roadbooks eine Herausforderung dar. Der Vergleich mit einer Schnitzeljagd ist nicht weit hergeholt, die kryptischen Wegzeichen der Roadbooks führten – trotz hilfreicher Bilder – anfangs die meisten FahrerInnen in die Irre. Etappe II startete von der Postalm aus zum Gosausee, wobei unterwegs eine zweite Sonderprüfung auf dem Programm stand: die „Bremsprüfung“. Die ist nichts für schwache Nerven: Aufgabe ist es, das Auto so nahe wie möglich vor einem Pflock zum Stehen zu bringen. Harald Kraus löste sie am besten.
Das Finale
Die Etappe III führte vom Gosausee mit Zwischenstopp zur zweiten „Lichtschranken-Sonderprüfung“ (den Sieg teilten sich Harald Kraus und Gabriela Reichkendler), über Annaberg und Wagrain nach Kleinarl zum ROBINSON Club Amadé (Direkt am Skilift gelegen, 162 Zimmer, drei Seminarräume). Dort wartete ein köstliches Galadinner samt Siegerehrung der Rallye, für die das Kaminzimmer des Clubs Amadé den perfekten Rahmen bot. Der „Gesamtsieg“ ging mit 275 Punkten an das Team Karl Heinz Sengwein und Iris Strohmeier.
Der dritte Tag der „ROBINSON Oldtimer Rallye“ war dann deutlich entspannter: Bei schönem Wetter ging es in zwei Etappen zunächst über 105 km zu einem Mittagessen ins idyllisch am Wolfgangsee gelegene Hotel Fürberg in St. Gilgen und von dort entlang des Mond- und Attersees zurück in den ROBINSON Club Ampflwang. Dort hieß es Abschied nehmen, von den lieb gewonnenen Oldtimern, den begeisterten TeilnehmerInnen und den grandiosen GastgeberInnen. Allgemeiner Wunsch: die ROBINSON Oldimer Rallye zu einer Institution werden zu lassen. Eben „Zeit für Gefühle“.
Mit fünf Resorts (Schlanitzen Alm, Alpenrose Zürs, Landskron, Amadé sowie Ampflwang) und insgesamt 805 Zimmern gehört die TUI-Tochter ROBINSON zu den größten Hoteliers in Österreich. Robinson wurde im Jahr 1970 zusammen von TUI und Steigenberger gegründet. Heute ist die Robinson Club GmbH mit Sitz in Hannover eine 100-prozentige Tochter des TUI Konzerns, erwirtschaftet einen Umsatz von rund 190 Millionen Euro im Jahr und betreibt unter dem Slogan „Zeit für Gefühle“ aktuell 25 Clubanlagen in Europa, Afrika und Asien.
Die erste HERTZ Classics Station weltweit wurde 2014 in Wien von der Rienhoff GmbH (Franchisenehmer von HERTZ in Österreich und in Slowenien, 3.000 Fahrzeuge an 20 Stationen; Durchschnittsalter der Flotte 3 Monate) eröffnet. Aktuell umfasst die HERTZ Classics-Flotte 16 Oldtimer, vorwiegend Cabrios der 1950er bis 70er Jahre aus Deutschland, England, Italien und den USA. Es handelt sich um die exklusivste Mietklassikerflotte Europas, alle Fahrzeuge befinden sich in perfektem Sammlerzustand.
HERTZ Classics bieten neben der reinen Vermietung ein komplettes Rundumservice für Event-Veranstaltungen im In- und Ausland, von der einfachen Tagestour bis zu komplett organisierten Rallyes inkl. Roadbook und Zeitnehmung. www.hertz-classics.at
Erstellt am: 06. Oktober 2017
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