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T.A.I. Exklusiv-Interview

„Brückenbauen“ im Tourismus. Aktives FV-Amt wichtig wie nie zuvor!

Print-Ausgabe 22. Jänner 2021

Yvette Polasek, Präsidentin von Corps Touristique Austria und Direktorin von CzechTourism Österreich


 

Sie sind Vorposten der internationalen Destinationen im Quellmarkt Österreich: Jene 32 Tourismus­organisationen und -vertretungen, die dem Corps Touristique Austria (CTA) als ordentliche Mitglieder angehören. Corona hat auch ihre Aktivitäten mit voller Wucht durcheinandergewirbelt. Wie sie die zurückliegenden Monate gemeistert haben, ob und wie sie ihre Aufgaben unter den erschwerten Rahmenbedingungen erfüllen konnten und welche Pläne es für 2021 gibt, das in den kommenden Wochen noch von heftigen Lockdowns geprägt ist, darum ging es in einem Interview von T.A.I. mit Yvette Polasek, Präsidentin von Corps Touristique Austria und Direktorin von CzechTourism Österreich. Dieses erhielt besondere Aktualität durch ein Résumé des „Online-Reisetags“ der Ferien-Messe Wien vom vergangenen Samstag und die von Yvette Polasek initiierte Miteinbindung einiger CTA-KollegInnen in die Antworten.

T.A.I.: Zu den Aufgaben des CTA gehören Erfahrungs- und Informationsaustausch der Mitglieder untereinander, gemeinsame Aktivitäten im Marketing sowie auf der Presse- und Event-Ebene etc. Wie konnte das CTA 2020 diese Aufgaben bewältigen?

Yvette Polasek: „So eine ähnliche Frage habe ich mir selbst gestellt, als ich mich für unsere letzte Corps Touristique Generalversammlung vorbereitet habe, die aufgrund von Corona erst im Dezember 2020 virtuell stattfinden konnte. Hierbei war mein erster Gedanke, dass der Bericht der Präsidentin über die Aktivitäten im Jahr 2020 wohl kürzer ausfallen würde. Umso überraschter war ich, als ich unsere Aktivitäten zusammen­geschrieben habe. Die Art und Weise der Events hat sich im Jahre 2020 zwar verändert, doch der Charakter – wie etwa der Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie die Weiterbildung intern haben sich intensiviert.

Bedauerlicherweise konnten ab März 2020 keine Events mit direktem Kontakt stattfinden, wie unser bereits etabliertes Sommerfest, der Galaabend und der für 2020 geplante MICE-Workshop. Diese mussten alle auf 2021 verschoben werden. Dennoch ist die Anzahl der gesetzten Aktivitäten 2020 gleich geblieben. Es wurde alles in den virtuellen Raum verlegt, u. a. Vorträge mit externen Experten, die uns wichtige Kommunikations- und Marketingtipps gegeben haben, eine Themenbroschüre und eine Trendstudie wurde in Auftrag gegeben und ein Solidaritätsbrief an die Branche verfasst. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir trotz aller erschwerenden Umstände 2020 im intensiven und regelmäßigen Austausch waren.“

T.A.I.: Wie läuft derzeit die Kommunikation zwischen den CTA-Mitgliedern und wie ist deren Stimmung?

Yvette Polasek: „Wie schon erwähnt, die interne Kommunikation ist aufrecht erhalten geblieben, der Austausch hat sich sogar intensiviert. Dazu hat natürlich sehr die Arbeit unseres Generalsekretärs Simion Giurca beigetragen, der uns alle regelmäßig vernetzt und am Laufenden hält.

Natürlich gibt es bei jedem von uns ‘mal einen Moment, wo die Motivation nachlässt. Das ist menschlich. Doch wenn ich die KollegInnen frage, dann sind sie, insbesondere jetzt zu Jahresbeginn, sehr positiv eingestimmt und blicken hoffnungsvoll in das neue Jahr. Viele versuchen die Situation als Chance zu sehen. So sagte mir Žana Marijan vom Slowenischen Fremdenverkehrsamt: ‚Wir bleiben positiv. Wir konnten in diesen letzten Monaten viele neue Erfahrungen sammeln und sind für 2021 – sobald es wieder möglich sein wird zu reisen – gut vorbereitet.‘

Mit dieser Meinung steht sie nicht alleine da. Viele setzen Hoffnungen in die neue Impfung und somit in die Zukunft, hoffen auf eine Lockerung der Reiserestriktionen und konzentrieren sich auf den Restart. ‚Gerade als Nachbarland hoffen wir, dass der touristische Verkehr ab Frühjahr bald wieder zunimmt‘, sagte mir Urs Weber von Schweiz Tourismus. Und hier hat er wohl allen österreichischen Nachbarstaaten aus der Seele gesprochen, ermöglicht es die geografische Nähe den ÖsterreicherInnen doch, sich spontan für eine Reise in ein Nachbarland zu entscheiden.

Anders sieht es natürlich bei den KollegInnen der Ferndestinationen aus. ‚Falls die Ferien-Messe im Mai stattfinden kann, ist es für uns ein Auftakt und Hoffnung ab Herbst. Der Sommer ist für uns wegen der Langstreckenflüge zurzeit noch nicht absehbar“, meint Werner Marschall von Visit-USA.

Wiederaufleben des Reise-Spirits am Online-Reisetag

T.A.I.: Am 16. Jänner fand anstatt der Ferien-Messe Wien ein Online-Reisetag statt. Wie gut konnte dieses digitale Event aus Sicht des CTA die Messe ersetzen? Welche positiven Eindrücke konnten Sie als CTA-Präsidentin mitnehmen?

Yvette Polasek: „Natürlich kann ein Online-Reisetag eine haptische Messe mit persönlichen Kontakten und direktem Austausch, wie wir sie seit Jahren kennen und schätzen, nicht ersetzen. Doch glaube ich auch nicht, dass dies die Intention der Reed Messe und des Events selbst war. Vielmehr wollte man auf die in den Mai verschobene Messe aufmerksam machen.

Aufgrund des Lockdowns und der Ansteckungszahlen im heurigen Jahr bestand einfach nicht die Möglichkeit, die Ferienmesse wie gewohnt, im Jänner abzuhalten. Aus diesem Grund war es bestimmt ein positives Signal von der Reed Messe, dieses Event anzubieten, um einerseits im Jänner kein absolutes Vakuum aufkommen zu lassen, bevor die Sommeredition der Ferien-Messe hoffentlich im Mai über die Bühne gehen kann, und andererseits eine informa­tive, unterhaltsame Plattform für Reisewillige anzubieten. ‚Zudem war es auch eine der wenigen Möglichkeiten, den Kontakt mit den Reisewilligen bzw. unterdessen schon Reisegierigen zu halten‘, sagte Urs Weber. Und Žana Marijan hat es auf den Punkt gebracht, als sie meinte: ‚Mich hat es besonders gefreut, dass im Zuge dieses Events wieder konkret über das Reisen gesprochen und Urlaub für 2021 geplant wurde.‘

Ich persönlich glaube, dass dieses Gefühl die meisten hatten, die zu diesem Event etwas beigetragen haben – egal ob Organisatoren oder TeilnehmerInnen und Vortragende – oder jene, die die Veranstaltung online verfolgt haben. Ich würde sogar sagen, dass vor Ort im Studio eine Art Reise-Spirit herrschte, wie wir ihn alle von der klassischen Ferien-Messe kennen.

Was ich auch beobachten konnte, bei allen Beteiligten und bei mir selbst, die ich vor Ort für Tschechien als Partnerland des Online Reisetages dabei sein durfte: Es war schön und motivierend, wieder vor Ort gemeinsam mit KollegInnen aktiv zu sein, als vorwiegend aus dem Home Office zu werken. Dieses Gefühl bestätigte auch die Aussage von Andrea Colonnelli von ENIT, der zu mir sagte: ‚Klassische Messen werden auch künftig nicht aus der Mode kommen, denn digital lassen sich Geschäftskontakte eine Zeitlang gut fortführen, aber irgendwann müssen diese durch persönliche Treffen aufgefrischt werden. Hybride Ausstellungsplattformen bringen zwar mehr Reichweite, sind aber keine wahrhaftige Alternative zu einer realen und persönlichen B2B- bzw. B2C-Erfahrung.“

Urs Weber kommentierte den Online Reisetag folgendermaßen: ‚Die Schweiz nimmt in kleineren Märkten nicht an Messen teil. Durch unser gutes Bild- und Filmmaterial und die geringeren Kosten einer Online-Messe werden wir dies sicher aber in Zukunft auch überlegen.‘

Als Fazit aller gehörten Meinungen würde ich den ersten Online-Reisetag als solchen gut und gelungen bewerten, nur hätten sich die Länder eine stärkere Präsenz erhofft, um auf ihre Destinationspräsenz im Mai verweisen zu können. Deshalb würden sich die Corps Touristique Länder bei ähnlichen Aktivitäten freuen, wenn eine frühere und stärkere Einbindung möglich wäre.

Dass aber Fremdenverkehrsämter generell nun auf Online-Events setzen, sieht man am Beispiel von Frankreich: Hier war es das Wiener Büro von Atout France, dass als erste französische Auslandsvertretung 2020 den Schritt zu einer vollkommenen B2B-Messe gewagt hat und zwei Tage lang, 24 französische Partner mit insgesamt 93 Reiseveranstaltern aus 13 Ländern zusammenbringen konnte.

Große Erwartungen für Sommer Edition der Ferien-Messe

T.A.I.: Was erwarten Sie von der Ferien-Messe Wien „Sommer Edition 21“ Anfang Mai? Welche Mitglieder werden mit dabei sein?

Yvette Polasek: „Zahlreiche KollegInnen, die sonst auch an der Messe teilnehmen, freuen sich auf die diesjährige Sommer Edition der Ferien-Messe. Und dies aus verschiedenen Gründen. Ekavi Charalambidou von Zypern Tourismus sagte mir, dass sie sich auf das Wiedersehen mit Partnern, Kund­Innen und FreundInnen freut. Žana Marijan vom Slowenischen Tourismusamt sieht es als Start in die neue Saison, um die Neuigkeiten aus ihrem Land zu präsentieren, darunter rund 37 Initiativen im Rahmen der Europäischen Gastronomie­region 2021. Ich selbst weiß es aus Gesprächen mit meinen tschechischen Partnern und Ausstellern, dass sie hoffen, dass die haptische Messe stattfindet, da sie sich auf die persönliche Begegnung mit den MessebesucherInnen freuen, auf den neuerlichen persönlichen Austausch, die Interaktion. Generell wird es wohl als positives und hoffnungsvolles Signal gesehen werden, wenn die Messe über die Bühne gehen kann. Denn das würde bedeuten, dass die Rahmenbedingungen (gesundheitlich, impftechnisch) gegeben wären, was wiederum mit einer Reise­lockerung einhergehen sollte.

Wie viele Mitglieder im Mai exakt dabei sein werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt definitiv nicht sagen. Und dies aus vielerlei Gründen – Reiseverbote, Einreiseverordnungen, etc. Doch lässt sich sagen, dass viele der regelmäßigen TeilnehmerInnen gerne wieder dabei wären, wenn es die Umstände erlauben und ihre Zentralen grünes Licht geben. Und man hat sogar gehört, dass manche, die sich in der Vergangenheit von einer Messeteilnahme zurückgezogen haben, überlegen, wieder teilzunehmen. Wobei ich mir denke, dass man von der virtuellen Präsentation nicht mehr ganz abrücken wird. Vielmehr wird es eine Kombination werden, man wird jenes, was sich 2020 bewährt hat, mitnehmen und als Ergänzung beibehalten.“

Sicherheitsaspekt bleibt weiter Bestandteil der Kommunikation

T.A.I.: Ein gutes Stichwort, das uns zu einer weiteren Frage bringt: In wie weit haben sich denn die Aufgaben der internationalen Tourismusorganisationen und Vertretungen – generell sowie gegenüber KundInnen und Trade-­Partnern – durch die Corona-­Pandemie verändert?

Yvette Polasek: „Obwohl 2020 kein Stein auf dem anderen geblieben ist, sind unsere Ziele und Kernaufgaben unverändert geblieben. ‚Einmal mehr ist die Rolle der Fremdenverkehrsämter als Schnittstelle zwischen unseren Herkunftsländern und unseren Gästen und Destinationen in den Vordergrund gerückt. Denn gerade in dieser Zeit gab und gibt es einen besonders hohen Bedarf an Information, Kommunikation und Koordination‘, meint Ekavi Charalambidou von Zypern Tourismus. Geändert hat sich hier max. bei den Büros, die zuvor noch direkten Parteienverkehr angeboten haben, dass die KundInnen sie nicht mehr direkt im Büro besuchen durften, dass die Kommunikation und Beratungsfunktion in andere Kommunikationskanäle verlagert worden ist.

Die Digitalisierung hat sehr rasch sehr viele Bereiche erfasst und dies hat vielfach aber auch zu einer verbesserten, sensibleren Kommunikation geführt. Einen großen Teil der aktuellen Kommunikation machen der Sicherheitsaspekt und die Vorkehrungsmaßnahmen aus. Ich denke mir, dass diese Themenaspekte auch nach wiederkehrender Reisetätigkeit nicht verschwinden, sondern ein Bestandteil in unserer Kommunikation bleiben werden. Dies sieht auch Wlodzimierz Szelag vom Polnischen Fremdenverkehrs­amt so, der überzeugt ist, dass dieser Aspekt in die Strecken­erarbeitung mit unseren Trade­partnerInnen einfließen wird.

Emmanuel Marcinkowski und Ilona Perrot von Atout France bringen noch einen weiteren Aspekt mit ein: ‚Wichtiger als je zuvor sind nun aber auch Benchmark-Aktivitäten in unseren Quellmärkten, um am aktuellsten Stand zu bleiben und bestmöglich abzuschätzen, wann, wie und wo wir am besten wieder starten können. Die Auslandsbüros, mit ihrer Expertise zu den jeweiligen Trends und dem direkten und persönlichen Kontakt mit Trade- und PressepartnerInnen, haben sich in dieser Krise als unentbehrlich erwiesen.“ Und Andrea Colonelli von ENIT ist überzeugt, dass ‚die Tourist Boards zudem gezwungen sind, auf ein effektives Online Con­tent Marketing zu setzen, um ihre Informationen und Botschaften zu übermitteln, solange Reisen nur im Kopf stattfinden und wir versuchen, die Lust auf Urlaub in unserem Land wach zu halten.“

Vielfältige CTA-Akzente für das Reisejahr 2021

T.A.I.: Vor der Corona-Pandemie lösten einige Länder ihre Vertretungen in Österreich auf. Wird es jetzt zu einer Gegenbewegung kommen oder stehen weitere Schließungen bevor?

Yvette Polasek: „Ich glaube nicht, dass das eine mit dem anderen wirklich etwas zu tun hat. Dies sind Entscheidungen, die im Heimatland oftmals aus strategischen, politischen oder wirtschaftlichen Gründen getroffen werden und eigenen Regeln unterworfen sind. Ich persönlich denke mir, dass gerade jetzt ein aktives Fremdenverkehrs­amt vor Ort, das konkret auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes und Landes eingeht, viel bewegen kann. Gerade jetzt ist es notwendig, präsent zu sein, so gut wie möglich zu informieren und Brücken zu bauen und als Ansprechpartner sowohl für die EndkundInnen als auch für die PartnerInnen in der Branche erreichbar zu sein.“

T.A.I.: Welche Akzente wird – nach derzeitiger Planung – das CTA 2021 setzen?

Yvette Polasek: „Wir werden auch weiterhin für Solidarität, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung in der Tourismusbranche einstehen und arbeiten, damit unsere Branche so schnell wie möglich den Weg nach oben wiederfindet. Für uns ist es aber auch wichtig, dass wir dazu beitragen, dass die ÖsterreicherInnen so gut wie möglich über unsere Länder informiert werden, denn dies ist ein wichtiger Mosaikstein für einen sicheren und angenehmen Reiseverlauf sowie für zufriedene KundInnen und BesucherInnen in unseren Destinationen.“

T.A.I.: Wird es wieder – wie Sie eingangs erwähnten – das Sommerfest und die Gala im Spätherbst geben?

Yvette Polasek: „Wenn sich die Rahmenbedingungen so entwickeln, dass die Österreicher­Innen wieder reisen dürfen, und das wünschen wir uns alle sehr, dann wird es diese beliebten Events bestimmt wieder geben. Wie würde Simion Giurca an dieser Stelle sagen, ‚Wir fühlen uns unserer tapferen Tourismusbranche, die sich nicht unterkriegen lässt, verpflichtet, diese Events wieder zu organisieren.‘ J Das Corps Touristique Austria und seine Mitglieder blicken alle hoffnungsvoll auf das Jahr 2021 und auf die Entwicklung ab dem Sommer. Wir drücken uns fest die Daumen, dass diese beiden Events wieder stattfinden können und wir, wie in den Jahren zuvor, wieder viele Gäste und Freund­Innen begrüßen dürfen.“


 

DirektorInnen der Tourismusorganisationen und -vertretungen, die dem Corps Touristique Austria als ordentliche Mitglieder angehören

Laszlo Dernovics (Dir. Deutschland)

Laszlo Dernovics (Dir. Deutschland)

Petra Cruz (Dir. Dominikanische Republik)

Petra Cruz (Dir. Dominikanische Republik)

Liesbet Vandebroek (Dir. Flandern)

Liesbet Vandebroek (Dir. Flandern)

Emmanuel Marcinkowski (Dir. Frankreich)

Emmanuel Marcinkowski (Dir. Frankreich)

Vicky Stroumpou (Dir. Griechenland)

Vicky Stroumpou (Dir. Griechenland)

Holger Lenz (Dir. Großbritannien)

Holger Lenz (Dir. Großbritannien)

Anette Wendel-Menke (Dir. Hong Kong)

Anette Wendel-Menke (Dir. Hong Kong)

Simon Bopp (Dir. Irland)

Simon Bopp (Dir. Irland)

Ella Zack Solomon (Dir. Israel)

Ella Zack Solomon (Dir. Israel)

Andrea Colonnelli (Dir. Italien)

Andrea Colonnelli (Dir. Italien)

Montserrat Sierra (Dir. Katalonien)

Montserrat Sierra (Dir. Katalonien)

Branimir Tončinić (Dir. Kroatien)

Branimir Tončinić (Dir. Kroatien)

Igor García Rodríguez (Tourismusrat Kuba)

Igor García Rodríguez (Tourismusrat Kuba)

Corinna Ziegler (Dir. Malta)

Corinna Ziegler (Dir. Malta)

Karim Harouchi (Dir. Marokko)

Karim Harouchi (Dir. Marokko)

Petra Stolba (Dir. Österreich)

Petra Stolba (Dir. Österreich)

Wlodzimierz Szelag (Dir. Polen)

Wlodzimierz Szelag (Dir. Polen)

Inês Almeida Garrett (Dir. Portugal)

Inês Almeida Garrett (Dir. Portugal)

Ekaterina Kohlhauser (Dir. Russland)

Ekaterina Kohlhauser (Dir. Russland)

Urs Weber (Dir. Schweiz)

Urs Weber (Dir. Schweiz)

Marta Kučerová (Dir. Slowakei)

Marta Kučerová (Dir. Slowakei)

Žana Marijan (Dir. Slowenien)

Žana Marijan (Dir. Slowenien)

Rocío Martín Repoller (Tourismusrätin Spanien)

Rocío Martín Repoller (Tourismusrätin Spanien)

Constanze Anton-Grabner (Dir. Thailand)

Constanze Anton-Grabner (Dir. Thailand)

Fulya Fatma Durgut (Tourismusrätin Türkei)

Fulya Fatma Durgut (Tourismusrätin Türkei)

Nabil Bziouech (Dir. Tunesien)

Nabil Bziouech (Dir. Tunesien)

 Kinga Farkas (Ungarn)

Kinga Farkas (Ungarn)

Werner Marschall (Dir. USA)

Werner Marschall (Dir. USA)

Ekavi Charalambidou (Dir. Zypern)

Ekavi Charalambidou (Dir. Zypern)

Simion Giurca (Generalsekretär CTA)

Simion Giurca (Generalsekretär CTA)

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