Stolzes Jubiläum von „Italien auf See“! 75 Jahre Costa mit vielen News, Sales Opening und Weltreise

Stilgerecht in der „Bar Campari“ – es gibt Campari-Bars an Bord der Costa Smeralda und der Costa Toscana – startete Costa Kreuzfahrten Ende Februar in der Wiener Innenstadt mit der ersten Feier rund um das "75 Jahre Costa" Jubiläum. Über 80 Gäste verbrachten auf Einladung von Österreich General Managerin Ulrike Soukop und ihrem Team einen grandiosen Abend mit italienischen Drinks und Kulinarik, wobei das Netzwerken und natürlich viele Costa-News (in Form einer Präsentation) nicht zu kurz kamen. Soukop: "Wichtig ist, gemeinsam einen Mehrwert zu generieren."

Ulrike Soukop / General Managerin Österreich und Andrea Tavella / Chef der DACH-Region

Seit Mitte Jänner verzeichnet Costa in Österreich starke Buchungseingänge. Oft wird auch Kreuzfahrt Last Minute verkauft. Verbesserung versprach Soukop bezüglich der Buchungszentrale.

Mit dabei vom Costa-Team waren beim „Costa Aperitivo Wien“ Bernadette Petkes und Bernhard Bohn (beide Remote Sales), Jasmin Mildner (Trade Marketing Managerin), Andrea Tavella (Chef der DACH-Region), Gerald Holuba (Key Account & Business Development), die beiden Regional Sales Managerinnen Elvira Kiesenhofer (Ost), Monika Wafler (West), Melanie Bazez (Accounting & Office Managerin) und Patrick Stoiser (Senior Analyst, Business Intelligence & Commercial Planning DACH).

Von Olivenöl über Linea „C“ zu Costa Crociere

Die Wurzeln von Costa Crociere reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück, als die Brüder Giobatta und Giacomo Costa ein Handelsunternehmen für Olivenöl gründeten. Ab Mitte der 1920er Jahre gab es dann die ersten Costa-Schiffe, allerdings für Fracht und später dann auch für den Linienbereich. Vor 75 Jahren war es dann aber soweit: Als erstes Costa-Passagierschiff startete im März 1948 die Anna C. mit 768 Passagieren von Genua nach Rio de Janeiro zu ihrer Jungfernfahrt.

Anfangs noch als Linea „C“ unterwegs, erfolgte später die Umbenennung in Costa und danach in Costa Crociere. Seit Ende der 1990er Jahre ist die Reederei mit viel italienischem Flair („Italien auf See“) Teil der Carnival Corporation, dem größten Kreuzfahrtkonzern der Welt.

Neuer Katalog

Aktuell besteht die Costa-Flotte aus neun Schiffen, die auch im soeben erschienenen neuen Katalog vorgestellt werden (der letzte davor kam im Februar 2020, also knapp vor dem ersten Lockdown, auf den Markt). Unter dem Motto „Believe Your Eyes“ werden im neuen Katalog alle Routen von April 2023 bis April 2024, mit Highlights in Nordeuropa, im Mittelmeer, im Fernen Osten sowie in der Karibik, und zahlreiche Neuheiten beschrieben. Abgerundet wird dies von Infos zu Busanreisen und den Fly&Cruise Angeboten.

Drei Schiffe (die beiden Flaggschiffe Costa Smeralda und Costa Toscana sowie die Costa Pacifica) werden einwöchige Fahrten im westlichen Mittelmeer unternehmen, zwei (Costa Pacifica und Costa Fascinosa) auch drei- und viertägige Routen. Im östlichen Mittelmeer ist die Costa Deliziosa unterwegs. Durch Nordeuropas Meere kreuzen die Costa Diadema (zu den norwegischen Fjorden), die Costa Favolosa (u.a. nach Grönland, Island und die Lofoten) sowie die Costa Fascinosa (alternierend Nordkap und baltische Region).

Buchungsfreigabe bis November 2024

Ganz neu ab 1. März ist das „Sales Opening“ für die Kreuzfahrten von April bis November 2024, die natürlich noch nicht im oben erwähnten Katalog zu finden sind. „Auch diese Routen sind damit bereits buchbar“, so Jasmin Mildner gegenüber T.A.I.

Weltreise

Ebenfalls ein Hit ist die bereits buchbare Weltreise 2025. Sie startet – auch das ist ein absolutes Costa-Novum – schon im Jahr 2024, und zwar am 7. Dezember ab Triest. Jasmin Mildner: „So feiern unsere Kund:innen nicht nur das Weihnachtsfest auf hoher See, sondern verbringen auch Silvester an der Copacabana in Brasilien.“

Schwerpunkt der Weltreise 2025 ist die Südhalbkugel. Unter anderem geht es in Richtung Feuerland, nach Polynesien, Neuseeland, Australien sowie nach Südafrika. Insgesamt wird die 2010 getaufte Costa Deliziosa (Bruttoraumzahl/BRZ 97.720, maximal 2.800 Gäste, 1.100 Besatzungsmitglieder) auf ihrer Weltreise 131 Tage unterwegs sein und dabei über drei Ozeane hinweg zu fast 50 Zielen auf vier Kontinenten cruisen.

Methanol als nächster Nachhaltigkeits-Schritt

Auch bezüglich Umwelt und Nachhaltigkeit setzt Costa Maßstäbe. Wie Ende Februar bekannt gegeben wurde, soll die Entwicklung für den Einsatz von nachhaltigem Methanol als Treibstoff vorangetrieben werden (Nachrüstung bestehender Schiffe sowie Neubauten). Costa sieht dies als weiteren Schritt in Richtung eines treibhausgasneutralen Betriebs der Flotte bis 2050 an.

Bereits seit 2019 (Costa Smeralda) und 2021 (Costa Toscana) betreibt Costa zwei Dual-Fuel-Schiffe, die für LNG (liquefied natural gas) als Hauptkraftstoff gebaut wurden. Aufgrund der extrem gestiegenen Preise sind beide derzeit bis auf weiteres mit Marinegasöl (MGO) unterwegs. MGO kommt zwar nicht auf dieselben Werte wie LNG (um bis zu -30 % geringere CO₂ Emissionen, -80 % NO_x sowie keine SO_x-Emissionen gegenüber Marinediesel), doch auch bei MGO werden die Schwefel-Emissionen (SOx) um -80 % reduziert, die Rußemissionen um -30 %. Die Maßnahme bleibt aufrecht, bis sich der LNG-Energiemarkt stabilisiert.

„Costa Aperitivo“ in Linz, Graz und Klagenfurt

Und wie geht es mit dem „Costa Aperitivo“ rund um das 75 Jahre-Jubiläum weiter? Am Mittwoch, dem 1. März, ist Linz an der Reihe (im italienischen Feinkostladen Tinamisu), eine Woche später dann (Restaurant aiola upstairs am Schlossberg) und einen Tag danach dann Klagenfurt („Bar 19null7“ im Select Hotel Moser Verdino). T.A.I. wird in der kommenden Print-Ausgabe Mitte März 2023 berichten.