Print-Ausgabe 5. Oktober 2018
Wenn ÖsterreicherInnen auf Reisen gehen, steht Deutschland auf der Prioritäten-Liste ganz oben – damit das so bleibt, setzt die DZT auch auf Digitalisierung
Gemeinsam mit 21 Städten, Regionen und Leistungsträgern präsentierte die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) das Reiseland Deutschland im September 2018 bei Roadshows in Wien und Salzburg der österreichischen Reiseindustrie. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen standen vor allem die Themen „Städte und Kultur“, „Musik und Shows“ sowie „Natur und Erholung“.
„Im Rahmen der Abende stellten wir unsere Neuigkeiten und Themenkampagnen unter Einbezug eines humanoiden Roboters namens Pepper vor. Pepper ist darauf programmiert, Menschen und deren Mimik und Gestik zu analysieren und auf diese Emotionszustände sowie auf diverse Fragen entsprechend zu reagieren“, verrät Laszlo Dernovics, Leiter der Auslandsvertretungen in Österreich und der Slowakei und Regional Manager Südosteuropa der Deutschen Zentrale für Tourismus.
Die BesucherInnen erhielten außerdem Informationen zu den geplanten Angeboten und Produkten der deutschen Destinationen direkt von den für sie zuständigen TourismusexpertInnen. Im Laufe des Abends wurde auch – ganz im Sinne des Gamification-Trends der letzten Jahre – ein digitales Deutschland-Quiz ausgetragen, das für eine ebenso spannende wie lehrreiche Wissensvermittlung sorgte. Zum Abschluss der Roadshow durften die Gäste mit dem Auftritt von „amarcord“ aus Leipzig eines der herausragendsten Vokalensembles weltweit erleben.
Ziel der Veranstaltungen war laut DZT eine starke bundesländerweite Vermarktung der vielseitigen Reisedestination Deutschland. Im Mittelpunkt standen dabei die beliebten Städtedestinationen mit ihrem kulturellen und historischen Facettenreichtum ebenso wie die ländliche Regionen mit ihren zahlreichen touristischen Angeboten.
„Diese Art von Fachveranstaltung bietet eine hervorragende Möglichkeit für österreichische Reiseveranstalter, die touristischen Produkte und Themenhighlights in Deutschland kennen zu lernen und die eigene Angebotspalette als Ergebnis von persönlichen Gesprächen mit anderen ReiseexpertInnen zu erweitern“, erklärte Laszlo Dernovics. „Die Einbindung von digitalen Elementen, die den persönlichen und direkten Austausch fördern, spielt dabei natürlich eine wesentliche Rolle.“
www.germany.travel
Erstellt am: 05. Oktober 2018
© DZT/Janos Bakula
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