Print-Ausgabe 9. August 2019
Wenn alle dasselbe tun, kommt meistens nix g’scheites raus. Börsen-Crash zum Beispiel. Oder Overtourism. Also: Raus aus dem Zug der Lemminge und rein in die Individualität. Das erfordert gar nicht so viel Mut.
Nehmen wir Barcelona. Las Ramblas, Plaça de Catalunya oder Sagrada Família. Ein Graus. Doch wenige Schritte abseits in den Seitengassen eröffnet sich eine grandiose Stadt, ohne TouristInnen, nur mit Einheimischen. Oder Palermo und Umgebung: Schon mal etwas von Aspra gehört? Steht in keinem Reiseführer. Nur ItalienerInnen, bunte Fischerboote, feinstes Essen im „Gallo d’Oro“ zu Preisen, die einem fast peinlich sind.
Wie wär’s mit Niš? Äh … womit? Mit Niš! Stadt am Balkan. Südserbien. Konstantin der Große ist dort geboren. Wizz Air fliegt hin (aus Wien), ebenso wie Air Serbia (aus Salzburg und Friedrichshafen). Ryanair auch (nicht aus Österreich), hat aber 5 gute Gründe für Niš-Trips aufgelistet. Die klingen einleuchtend.
Also: Ausprobieren und mal was anderes tun, empfiehlt aus eigener Erfahrung der
Peter
Erstellt am: 09. August 2019
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