Print-Ausgabe 12. Dezember 2025 (Advertorial)
Zwischen historischen Städten und Kurorten präsentiert sich Polens Ostseeküste als vielseitige Destination für Kultur- und Naturreisende
An Polens Ostseeküste verbinden sich maritimes Erbe, eindrucksvolle Naturphänomene und zeitgemäße Erholungsangebote zu einem abwechslungsreichen Gesamtbild. Die Region zählt heute außerdem zu den vielseitigsten Destinationen Mitteleuropas. Auf rund 500 Kilometern Küstenlinie präsentiert sich ein Mosaik aus traditionsreichen Hafenstädten, feinsandigen Stränden, unberührten Schutzgebieten und modernen Kurorten. Diese Mischung macht die Region zunehmend attraktiv für Gäste aus Österreich, die sowohl kulturelle Entdeckungen als auch entspannte Tage am Meer suchen.
Ein idealer Auftakt für eine Reise entlang der polnischen Ostsee ist Danzig, die historisch bedeutsame Hansestadt an der Mottlau. Das berühmte Krantor, eines der charakteristischsten Bauwerke der Stadt, zeugt noch heute von ihrer Blütezeit als Handelsmetropole. Die restaurierte Altstadt, geprägt von verzierten Bürgerhäusern, kleinen Galerien und gemütlichen Cafés, lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Kulturinteressierte finden in Danzig außerdem eine Vielzahl von Museen, die Einblicke in maritime Geschichte, Kunst und das regionale Handwerk bieten. Gleichzeitig verleiht die Lage am Wasser der Stadt ein modernes, weltoffenes Flair, das viele Städtereisende anzieht.

Das Krantor an der Mottlau in Danzig
Weniger als zwei Stunden westlich liegt Kołobrzeg, einer der bedeutendsten Kur- und Wellnessorte Polens. Der historische Leuchtturm, das sanft schimmernde Meer und die großzügigen Promenaden prägen das Erscheinungsbild eines Ortes, der seit Generationen mit Gesundheitstourismus verbunden ist. Eine Vielzahl von Spa-Hotels setzt auf Anwendungen mit Meerwasser, Salz und Algen, während Rad- und Wanderwege den Zugang zu ruhigen Naturbereichen rund um die Stadt erleichtern. Kołobrzeg eignet sich ideal für Reisende, die Entspannung suchen, ohne auf Aktivitäten zu verzichten.

Einfahrt zum Seehafen in Kołobrzeg
Zu den eindrucksvollsten Orten der Küste zählt die Kirchenruine von Trzęsacz. Die letzte verbliebene Wand der mittelalterlichen Kirche, die heute spektakulär an einer Kliffkante über dem Meer thront, macht die dynamische Kraft der Natur und Gezeiten sichtbar. Während im 19. Jahrhundert noch mehrere Meter Land zwischen dem Bauwerk und dem Meer lagen, hat die Küstenerosion im Laufe der Zeit große Teile des Areals verschluckt. Der Kontrast zwischen der gotischen Backsteinwand, dem Steilufer und dem weiten Strand darunter schafft eine einzigartige Kulisse, die Besucher:innen vor allem bei Sonnenuntergang fasziniert.
Ein besonderes Naturhighlight bietet der Slowinzische Nationalpark mit der Lonsker Düne. Diese Wanderdüne zählt zu den größten ihrer Art in Europa und verändert aufgrund von Wind und Jahreszeiten kontinuierlich ihre Form. Die hellen Sandflächen erinnern an eine Wüstenlandschaft, während dahinter stille Seen, dichte Wälder und die Ostsee liegen. Der Park steht für ein Naturerlebnis, das sowohl spektakulär als auch entschleunigend ist – ideal für Gäste, die sich Zeit nehmen möchten, um in einer nahezu lautlosen Umgebung zu verweilen.

Düne im Nationalpark Słowiński
Für Aktivurlauber:innen bietet die Küste zahlreiche Möglichkeiten. Der Ekopark bei Kołobrzeg führt über Holzstege durch Küstenwälder und Feuchtgebiete und eröffnet immer wieder neue Ausblicke auf die umgebende Landschaft. Radfahrer profitieren von gut ausgebauten Wegen, die in regelmäßigen Abständen Rastplätze, Aussichtspunkte und direkte Zugänge zum Strand bieten. Die Region legt zunehmend Wert auf nachhaltige touristische Konzepte, bei denen naturverträgliche Mobilität und Erholung Hand in Hand gehen. Viele Besucher schätzen insbesondere die Kombination aus Meeresnähe, Ruhe und abwechslungsreichen Wegen.
Urbanes Leben und maritimer Charakter vereinen sich im Hafen von Stettin. Die Uferpromenade, moderne Jachthäfen und restaurierte Speicherbauten verleihen der Stadt eine lebendige Atmosphäre, die besonders in den Abendstunden zur Geltung kommt. Stettin entwickelt sich zunehmend zu einem Anlaufpunkt für Wassersportler:innen und Kulturreisende, die nordpolnisches Stadtleben abseits der bekannten Touristenzentren erleben möchten.
Ein weiteres Wahrzeichen der Küste ist die Stawa Młyny in Swinemünde – ein markantes, windmühlenartiges Seezeichen an der Hafeneinfahrt. Der lange Molenweg lädt Besucher:innen zu Spaziergängen ein, bei denen sich weite Blicke über die Ostsee eröffnen. Das Wahrzeichen steht sinnbildlich für die Verbindung von Seefahrt, Traditionsbewusstsein und zeitgemäßer Erholung.

Stawa Młyny in Swinemünde
Die polnische Ostseeküste zeigt sich insgesamt als Region mit vielen Gesichtern. Auf der einen Seite ruhig und naturbelassen, auf der anderen Seite lebendig und urban, immer jedoch geprägt von einer offenen, maritimen Atmosphäre. Für Reisende, die Wert auf Vielfalt legen, bietet sie ideale Voraussetzungen, um individuelle Lieblingsplätze zu entdecken und Urlaubserlebnisse zwischen Kultur, Natur und Entspannung miteinander zu verbinden.
Fotos: © Polen Travel
Erstellt am: 12. Dezember 2025
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