ANA
Kroatien Tourismus

Dankeschön mit Rekordzahlen! Österreichs Kroatien-Nächte liegen heuer um 5 % über 2019

T.A.I. 24 Top News

Es zählt zu den absoluten Gourmet-Geheimtipps von Wien: Das Bistro „Gastro Fisch Brač“ in der Zollergasse direkt neben der Mariahilfer Straße. Für Branimir Tončinić, Chef der Kroatischen Zentrale für Tourismus in Österreich, gab es kaum einen besseren Ort, um vor kurzem Medienvertreter*innen kräftig Dankeschön für das zu Ende gehende Jahr zu sagen und eine kleine Vorschau auf 2023 zu liefern. „Ganz ohne Präsentation und PowerPoint“, wie Branimir Tončinić betonte, dafür mit erstklassigen Spezialitäten dalmatinischer und slawonischer Küche sowie exzellenten Weinen aus seiner Heimat.

Gelebte Nachhaltigkeit, ganz ohne Stau

Ein wenig wollte Branimir Tončinić aber doch über Kroatiens Tourismus erwähnen. So etwa, dass sein Land im zurückliegenden Sommer bzw. dem zu Ende gehenden Jahr wieder 95 % des Übernachtungsvolumens von 2019 erreicht hat. Aus Österreich kamen 2022 sogar um +5 % mehr Gäste als im bisherigen Spitzenjahr. Mit fast 8,8 Mio. Nächtigungen liegt die Alpen- und Donaurepublik nun an dritter Stelle der kroatischen Tourismus-Statistik, nach Deutschland (25 Mio.) und Slowenien (10 Mio.).

Ab 2023 greift die neue kroatische Tourismus-Strategie 2030, die „viel Nachhaltigkeit“ bringen wird, wie Branimir Tončinić betont. Ebenso wird Kroatien Partnerland auf Ferien Messe Wien im März sein. Die erfreulichste Neuigkeit aus Sicht der Selbstfahrer*innen: Ab Jänner ist Kroatien Schengen-Staat, womit die Grenzkontrollen und -staus der Vergangenheit angehören.

Übersiedelt wird auch, und zwar schon demnächst: Das Büro der Kroatischen Zentrale für Tourismus in Österreich wird von der Liechtensteinstraße in die Mariahilfer Straße 31 verlegt und ist damit erstmals gemeinsam mit der Kroatischen Handelskammer (Hrvatska gospodarska komora - HGK) unter einem DAch, die ein Büro in Österreich eröffnet. www.kroatien.at

Aus Liebe zum Fisch

Doch nun zum „Gastro Fisch Brač“, das 2019 kurz vor Ausbruch der Pandemie von Milan Prgomet eröffnet wurde. Der gebürtige Kroate serviert dabei nicht nur für Gäste köstliche Mittagsgerichte, sondern beliefert zweimal pro Woche Top-Restaurants mit frischem Fisch. „Wir verfolgen das Ziel, den besten Fisch aus Dalmatien nach Wien zu bringen. Ohne Zwischenhändler und -lagerung gelingt uns dies innerhalb von 12 bis 24 Stunden ab Fang“, verriet Milan Prgomet, der vom Festland gegenüber der Insel Brač stammt und „jedes Mal eine Gänsehaut bekommt“, wenn das auf seinem Smartphone abgespeicherte Bild mit Blick auf Brač sieht. www.gastrofisch.at

Kommentar schreiben

Bitte die Netiquette einhalten. * Pflichtfelder

Nach oben