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Für Emirates bleibt’s „herausfordernd“! Mehr Gewinn, Margen unter Druck

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Das Geschäftsjahr 2017/2018 brachte der Airline aus Dubai zwar stark verbesserte Ergebnisse, von den einstigen Spitzenwerten ist Emirates aber nach wie vor weit entfernt.

„Weiterhin herausfordernd“ - so stellt sich für Scheich Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chairman und CEO von Emirates Airline & Group, das aktuelle Geschäftsumfeld für den Golf-Carrier aus Dubai dar. Die soeben präsentierten Ergebnisse für das im März beendete Geschäftsjahr 2017/2018 brachten einen deutlichen operativen Gewinnanstieg um zwei Drittel auf umgerechnet 939 Euro, auf das Rekordergebnis von vor zwei Jahren fehlt aber noch immer 1 Mrd. Euro.

Ein besseres Ergebnis (die operative Marge erreichte 4,4 Prozent - siehe untenstehende Graphik) verhindert haben laut Scheich Al Maktoum die „anhaltende politische Instabilität, Währungsschwankungen und -abwertungen in Afrika sowie steigende Ölpreise.“ Generell stehen die Margen „aufgrund des intensiven Wettbewerbs“ unter Druck.

Positiv wirkte die „relative Stärkung einiger Schlüsselwährungen zum US-Dollar.“ Am Emirates-Kurs auf Kurs „für ein nachhaltiges und profitables Wachstum“, ändert sich nichts: 2017/2018 war das 30ste Jahr in ununterbrochener Folge mit Gewinn.

Die Passagierzahlen legten moderat um 4,3 Prozent auf 58,5 Millionen zu, der Ladefaktor erreichte mit 77,5 Prozent einen um 2,4 Punkte besseren Wert, als im Jahr davor. Die Flotte wuchs um neun weitere Jets auf 268 Maschinen (ausschließlich Boeing 777-300ER sowie Airbus A380).

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