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Eine starke Zunahme bei den Nächtigungen sowohl aus dem eidgenössischen Inland als auch bei den internationalen Gästen verzeichnet heuer die Schweiz. Enttäuschend entwickelt sich hingegen der Quellmarkt Österreich: es verbucht laut Bundesamt für Statistik den stärksten absoluten Rückgang aller Herkunftsländer.
Im Verlauf des ersten Halbjahres 2018 erreichte die schweizerische inländische Nachfrage insgesamt 8,3 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode Jänner bis Juni einer Zunahme um plus 2,8 Prozent bzw. 226 000.
Starke Auslands-Nachfrage
Die ausländischen Gäste generierten 10,0 Millionen Logiernächte und damit um 444 000 oder 4,6 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2017. Diese Zunahme ist in erster Linie den Gästen aus Europa zuzuschreiben, die für 224 000 zusätzliche Nächtigungen (+3,8 Prozent) sorgten.
Deutschland verzeichnete dabei mit einem Plus von 73 000 Logiernächten (+3,9 Prozent) das deutlichste absolute Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer. Dahinter folgen Großbritannien (plus 3,3 Prozent) und Frankreich (plus 4,0 Prozent).
Österreich gegen den Trend
Österreich registrierte hingegen mit einem Minus von 6.800 Logiernächten den stärksten absoluten Rückgang aller Herkunftsländer. Das Minus beläuft sich auf -3,7 Prozent.
Erstellt am: 01. Jänner 1970
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