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Flughafen Wien

Großes G’riß um 1,4 Millionen ex NIKI-Airberlin Passagiere

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Der Flughafen Wien verzeichnet ein starkes Interesse an Airlines, die an der Verteilung des NIKI-Airberlin Erbes mitnaschen wollen. Es geht um ein Volumen von zuletzt 1,43 Millionen Passagieren von und nach Wien.

„Sie haben gesehen, welch hohe Durchschnittserträge in Wien möglich sind“, so die beiden Flughafen-Vorstände Günther Ofner und Julian Jäger. Nicht alle Interessenten werden in Wien eigene Hubs errichten, wie Wizz Air (drei Maschinen bis Jahresende), als neuer Anbieter Laudamotion (zwei bis vier Jets) oder wie es Eurowings bereits gemacht hat (derzeit fünf Jets, ab Sommerflugplan sechs); aber sie drängen mit zusätzlichen Verbindungen in den Markt, wie easyJet, Volotea, Vueling (hier ist das letzte Wort bezüglich Aufbau eines Hubs in Wien noch nicht gesprochen).

NIKI und Airberlin beförderten 2015 noch 3,875 Millionen Passagiere von und nach Wien. Davon sind 2017 nur noch 1,429 Millionen übrig geblieben. Die gilt es jetzt neu aufzuteilen.

Bisher am stärksten profitiert haben Austrian Airlines (plus 1,4 Millionen Passagiere in den letzten beiden Jahren, darunter sind allerdings auch viele von der Langstrecke), Eurowings (plus 1,376 Millionen Fluggäste seit 2015) und easyJet (plus 474.000 Passagiere).

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