Bereit für „raketenhaftes Comeback“! Der Carrier aus Dubai sieht gute Chancen

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Wie geht es den Österreich-Aktivitäten von Emirates (EK), dem größten reinen Langstrecken-Carrier am Flughafen Wien, in Corona-Zeiten? Gut, wie Martin Gross, Area Manager für Österreich und acht östliche Nachbar- bzw. Balkanländer, T.A.I. gegenüber bestätigt. Seit 18. Juni (auf dem Bild des Comeback-Fluges l. Martin Gross und r. Flughafen-Vorstand Julian Jäger) verbindet EK viermal pro Woche (Do bis So) nachmittags mit 777-300ER Wien mit Dubai. Ab Winter-Flugplan könnte es eine fünfte Frequenz geben (Mo).

Mit Airbus A380 u.a. nach Paris und London

Die „Triple Seven“, von der Emirates mit 153 Stück (132 davon -300ER) die weltgrößte Flotte betreibt, kommt aktuell auf den meisten Strecken zum Einsatz. Einige Destinationen (wie Paris CDG oder London LHR) werden sogar wieder mit dem Airbus A380-800 bedient (Emirates ist mit 115 Stück ebenfalls weltgrößter Betreiber des Super-Jumbos).

Das Wien-Team ist nach wie vor in Kurzarbeit, die jetzt verlängert wird. Mittwoch sind alle im Büro, sonst aufgeteilt auch am Di und Do bzw. vom Homeoffice aus. Gut verkauft im touristischen Bereich werden über Dubai hinaus die Verbindungen auf die Malediven und Seychellen.

Chancen für Fernreise-Hub Dubai

Martin Gross ist überzeugt, dass das Geschäft „raketenhaft nach oben geht“, sobald die Corona-bedingten Beschränkungen für Fernreisen aufgehoben werden: „Dubai ist der perfekte Fernreise-Hub.“ Obwohl Gross seit heuer mit 65 das Pensionsalter erreicht hat, bleibt er aufgrund seiner Erfahrungen bis auf weiteres Area Manager: „Es ist toll, in diesen Zeiten dabei zu sein!“

Mehr Details über die aktuelle Situation bei Emirates Airline und Dubai wird Martin Gross Ende September im Rahmen eines informellen Round Table für ausgewählte Medien bekannt geben. T.A.I. wird berichten.

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