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Weltweite Seilbahn-Statistik

USA wieder Nummer 1, Österreich vor Frankreich

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Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs (WKÖ), sah Österreich Anfang November noch auf Platz 1
Bild: © www.franz-hoerl.at

 

Die Freude unter Österreichs Seilbahnen über die weltweite Nummer 1 Position bei den „Skier Days“ währte nur eine Saison: 2018/19 haben die USA wieder die Führungsposition übernommen und das mit einem sagenhaften Wachstum von 11 Prozent auf 59 Millionen Skifahrer-Tage.

Der CEO der National Ski Areas Association (NSAA) Kelly Pawlak führt dies auf „reichlich Schneefall – landesweit um 31 Prozent mehr als in der Vorsaison – und Verbesserungen des Gästeerlebnisses“ zurück.

In der Pressekonferenz Anfang November zum Auftakt der Wintersaison 2019/20 hatte Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs (WKÖ), Österreich im Ländervergleich bezüglich Skier-Days noch an 1. Stelle geführt. Diese Position war in der Saison 2017/18 erstmals in der Geschichte erreicht worden. Der Aufstieg Österreichs an die Weltspitze ist trotzdem beeindruckend: Vor sechs Jahren noch mit großem Abstand auf Rang drei, wurde 2015/16 Frankreich eingeholt und ein Jahr später überholt.

Im Vorjahreswinter gab es für Österreichs Seilbahnen ein leichtes Minus um 0,7% auf 54,2 Millionen Skier-Days. Dies war vor allem auf die extremen Schneefälle kurz nach dem Jahreswechsel zurückzuführen, wodurch zahlreiche Skigebiete für mehrere Tage den Betrieb einstellen mussten.

Die „Grande Nation“ verbuchte im Winter 2018019 ebenfalls ein kleines Minus an Skier-Days um 1% auf 53,4 Millionen. Dort lag – anders als in Österreich und den USA – zu Beginn der Saison zu wenig Schnee.

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